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Nexus 7 2013 wieder verfügbar - Nexus 4 ausverkauft

Das in der ersten Charge schnell vergriffene Nexus 7 ist aktuell wieder im Google Playstore erhältlich. Auch das angekündigte Modell mit LTE ist ab sofort für 349€ bestellbar. Versendet wird innerhalb von zwei Tagen. Das Nexus 4 Schnäppchen ist derweil schon ausverkauft. Spannend ob Google hier noch mal nach produziert oder das vor der Tür stehende Nexus 5 es vollständig ersetzt.

Nexus Schnäpchenjagd - Nexus 4 im Ausverkauf, Nexus 7 verfügbar

Schnäpchenjäger aufgepasst. Wer auf der Suche nach einem guten Smartphone ist kann sich das Nexus 4 für sehr günstige 199€ im Google PlayStore sichern. Auch die 32GB Variante ist mit 249€ um 100€ vergünstigt zu bekommen. Natürlich schürt die Ausverkaufsaktion die Gerüchte über ein bald erscheinendes Nexus (5?) der nächsten Generation an. Trotzdem wird das Nexus 4 dank Updatekanal direkt über Google noch auf längere Sicht ein aktuelles Smartphone bleiben. Klare Kaufempfehlung hier - Erfahrungsgemäß sollte das Angobot bei diesem Preis nicht allzu lange verfügbar sein.
Nexus 4 - jetzt um 100€ reduziert - ab 199€

Die zweite Neugikeit im PlayStore ist das Nexus 7 (Modell 2013) das ab sofort für 229€ erhältlich ist. Die 32GB Variante schlägt mit 269€ zu Buche. Im Vergleich zum Vorgänger wird das Gerät schlanker, leichter, hat eine verbesserte Akkulaufzeit und kommt jetzt mit einer zweiten Kamera und noch höher aufgelöst daher. Wer mit der Anschaffung eines kompakten Tablets liebäugelt kann auch hier bedenkenlos zuschlagen - sofern keine Mobilfunkanbindung benötigt wird - das UMTS Modell ist bisher noch nicht verfügbar.
Nexus 7 - 2013 - Ab sofort erhältlich

Auf Sendung - Miracast Update

In unserem Review des aktuellen Google Smartphones Nexus 4 sind wir auch auf den offenen Miracast Standard eingegangen der in Zukunft die Möglichkeit bieten soll Bildschirme aller Art vom Fernseher bis zum Monitor drahlos mit Bildinhalten von allen möglichen Geräten zu versorgen. Soweit so schön war es doch nur eine Zukunftsvision da zwar wohl Zuspieler wie Android Tablets und Smartphones gab nur es mangelte an Bildschirmen die per Miracast verbreitete Inhalte auch anzeigen können.

Da die Anzahl der nicht Miracast fähigen Bestandsgeräte wohl riesig ist -  ist besonders die Nachrüstbarkeit per HDMI eine der interessantesten Aussichten den heimischen Fernseher zur Empfangstation zu machen.

Und man glaubt es kaum es gibt tatsächlich einen ersten Miracast fähigen Zuspieler offiziell in Deutschland zu kaufen. Leider ist es kein simpler Dongle sondern gleich ein ganzer Blueray Player von LG der einen Einstieg in Miracast bietet. Der LG BP630 ist ein 3D fähiger Blueray Player der bei Amazon aktuell für ~130€ zu haben ist.

Der bereits für März angekündigete Zuspieler von Netgear PTV-3000 ist leider noch nirgends in den Händlerlisten aufgetaucht obwohl er schon seit längerer Zeit in den USA für ~60$ zu erwerben ist. Ein Dongle Von LG ist auch angekündigt, der angepeilte Preis von ~100€ ist aber eher abschreckend - da kann man auch gleich den ganzen Blueray Player kaufen.
LG Miracast dongle

Immerhin ein erster Schritt ist getan; bleibt zu hoffen das wir bald mit günstigen Miracast -> HDMI Dongles an jeder Ecke überschüttet werden. Wer noch keinen Blueray Player besitzt aber sowieso mit einer Anschaffung liebäugelt kann mit dem LG BP630 jetzt schon das Wohnzimmer Miracast tauglich aufrüsten.


Seltene Spezies gesichtet - Nexus 4 aktuell erhältlich

Das Nexus 4 ist seit kurzem mal wieder im Google Playstore erhätlich. Das Gerät hat in unserem Test ganz gut abgeschnitten. Wer Bedarf hat kann derzeit sowohl bei der 8 als auch bei der 16GB Variante zuschlagen. Mal sehen ob es die bisher permanent vergriffenen Geräte nun dauerhaft zu kaufen gibt.

Fazit - Nexus 4 Review


So nun sind aus der großen Nexus 4 Review Woche doch ehr fast drei Review-Wochen geworden. Seht es uns bitte nach das wir nicht so schnell mit dem Schreiben nachgekommen sind wie wir Testen konnten.
In den letzten 9 Beiträgen haben wir das Nexus 4 in soviel Praxissituationen wie möglich auf Herz und Nieren geprüft.
Nexus 4 - Guter Preis - Gutes Smartphone

Hier noch mal alle Stationen zusammengefasst:


Unser Fazit - Mit dem Nexus 4 ist Google ein tolles Smartphone mit super Haptik und Optik zu einem extrem attraktiven Preis geglückt. Die Austattung lässt keine Wünsche offen. Das Nexus 4 ist ein extrem flüssiger Begleiter mit dem das mobile Internet so richtig Spaß macht. Anwendungen laden schnell, Die Tastatur mit Wischtechnik lässt sogar einhändig schnell Texte ins Smartphone beamen. Das Problemkind Akku ist eigentlich gar keines - Zwei Tage sind im Normalfall locker drin. Miracast und Slimport setzen an das ewige Problem der Konnektivität zu den allgegenwärtigen großen Displays/TVs/Beamern zu lösen; und das Herstellerübergreifend und nicht als Nischenlösung. Freilich muss man hier noch etwas abwarten bis entsprechende Produkte in größerer Zahl zur Verfügung stehen. Die gute Kamera mit tollen Features wie der Panoramafunktion rundet das Komplettpaket Nexus 4 sehr schön ab.

Alles in allem - Herzlichen Glückwunsch Google und LG - das Nexus 4 ist euch super gelungen. Kein Wunder das die Geräte permanent vergriffen sind. Wer das Glück hat das Sie gerade im Playstore verfügbar sind - Zugreifen!


Detailverliebtes Android - Nexus 4 Review


Google hat mit dem auf dem Nexus 4 bereits ausgeliefertem Android 4.2 alias JellyBean viele kleine Verbesserungen in das erfolgreiche Smartphone Betriebssystem fließen lassen die einem dem Smartphone Alltag noch leichter machen. Betrachtet man Beispielsweise eine Website in der Übersicht und betätigt mit dem Finger einen Link (was bei normaler Fingergröße schon mal passiert - da dass Display ja sehr fein Auflöst - das Auge aber offensichtlich besser liest als die Fingerkuppen treffen) erscheint ein kleines Popup das alle in Frage kommenden Links anzeigt. Dort wählt man das gemeinte Ziel aus und ohne Zoomorgie kann man ungestört weiter surfen.

Öffnet man einen neuen Tab so werden die Tabs jetzt untereinander Dargestellt inklusive bereits geladenem Inhalt. Die Sichtbare Fläche kann beliebig verschoben werden. Braucht man einen Tab nicht mehr schubst man ihn einfach aus dem Bild. Gleiches Konzept wird auch beim Wechsel der per Multitasking geöffneten Apps angewendet.
Rechts im Bild 2 geöffnete Tabs, Größe lässt sich variabel verschieben, nicht mehr benötigte Tabs schubst man aus dem Fenster
Für Tablets mit Android 4.2. wurde zusätzlich Mehrbenutzerbetrieb eingeführt so das mit JellyBean Tablets für die ganze Familie richtig Spass machen. Die Widgets können sich jetzt beim Platzieren Appverknüpfungen die im Weg sind direkt mitverschieben, die Fotoapp bietet optimierten Zugang zu allerlei Kameraeinstellungen... und vieles mehr.

Alles zusammen macht Android 4.2 alias JellyBean zum besten Android - und meiner Meinung nach auch zum besten Smartphone Betriebssystem - aller Zeiten.

Peripherie - Nexus 4 Review


Google baut derzeit seinen PlayStore massiv mit Medienangeboten aus darunter seit neustem auch ein Videoangebot. Ein Filmchen unterwegs kann ja vielleicht auch mal ganz net sein aber Video gut und schön wenn schon Kino dann doch auf dem heimischen Fernseher oder Beamer in voller Größe genießen. Aber geht das Überhaupt mit dem Nexus 4? Ja das geht... vorgesehen sind zwei Wege um den Inhalt des Google Smartphones auf den Schirm zu bringen.

Der Klassiker - Kabelgebunden - einfach per HDMI anschließen und los gehts. Das Nexus 4 selbst besitzt nur eine MicroUSB Schnittstelle welche die sogenannte Slimport Technik unterstützt. Im Gegensatz zu MHL funktioniert dies nicht nur an HDMI Schittstellen sondern außerdem auch an VGA, DVI und Displayport kompatiblen Geräten zusätzlich wird das Gerät auch noch geladen - praktisch. Außerdem ist eine Ausgabe bis 1080p inkl. 3D und 7.1Ton möglich. Schade nur das man die (recht günstigen) MHL - Usb auf HDMI Adapter nicht an Slimport USB Buchsen betreiben kann. Das einzige passende Kabel bisher das im Moment verfügbar scheint haben wir bei Amazon gefunden. Mit 30€ ist der Preis allerdings happig; sobald mehrere Anbieter auf dem Markt sind ist zu erwarten das sich der Preis mittelfristig eher in Richtung der MHL Adapter orientieren wird.

Der Newcomer - Miracast - keine Kabel nötig die Übertragung findet drahtlos statt. Miracast ist ein Standard der Wi-Fi Alliance und steckt hoffentlich bald in jedem Gerät so das Inhalte aller Art sei es von Tablet, Handy oder Laptop per Fingertip auf jedem gewünschten Anzeigegerät landen. Die Technik ist allerdings noch jung und so ist die Wahrscheinlichkeit ein Miracast kompatibles Gerät zu Hause zu haben im Moment noch sehr gering daher bieten sich hierfür kleine Settopboxen an die das für vorhandene Anzeigegeräte übernehmen können. Angekündigt sind einige leider ist hierzulande wie es aussieht noch nichts dergleichen erhältlich.
Gerüchteweise soll sich das XBMC Team mit dem Thema beschäftigen was natürlich bedeuten würde das auch der Raspberry PI als Miracast Zuspieler in Frage kommt. Weitere Zukunftsmusik sind auch das vom Nexus 4 unterstützte Bezahlen per NFC und das Drahtlose Laden des Handyakkus. Leider sind anscheinend bisher weder die original Ladestation noch ein Geschäft das NFC akzeptiert in Deutschland zu finden.

Tja die Möglichkeiten sind da. Das Kabel braucht noch Lieferzeit; die Zeit von Miracast & NFC ist derweil noch nicht richtig angebrochen. Der Nexus 4 Filmabend fällt erstmal aus... hoffen wir auf baldige Besserung :-)

Das Licht geht aus - Akku check - Nexus 4 Review

Viel gescholten wurde ja schon im voraus die angeblich viel viel viel zu kurze Akkulaufzeit des Nexus 4... und das obwohl der verbaute Akku ja durchaus kräftig ist. Lange Rede kurzer Sinn im Test hat das Nexus 4 bisher immer einen vollen Tag mit allen Spielereien verkraftet. Nach jeder Menge Panoramaaufnahmen, HDR Bildern, Musik hören, Telefonieren, Sufen im Web, Kindle Lektüre, Emails lesen und Schreiben und auch mal einem Casual Game zwischendurch hat war der Akku jeden Abend ca bei +- 25% Ladestand. Nun entspricht der bisherige Testzeitraum ja nicht unbedingt immer dem durchschnittlichen Einsatz eines Standardtages und so ist mir dieser Test besonders schwer gefallen. Herrauszufinden galt wie lange hält der Akku bei wenig intensiver Nutzung und so habe ich das Nexus 4 die letzten Tage absichtlich leicht reduziert genutzt. Resultat: Mit einigen Telefonaten, ab und an Email check, ein Paar Bildern zwischendurch und ein wenig Surfen hat das Nexus 2,5 Tage durchgehalten. Eine volle Ladung über Nacht gab den Auftakt, Tag 1 und 2 verstrichen, am Abend des zweiten Tages vermeldete das Nexus 35% Ladestand. Am Tag 3 gegen Mittag fing das Nexus an immer mal wieder nach Strom zu rufen um 14Uhr war dann Schluss und das Nexus 4 durfte an das ersehnte Ladekabel.

Ob das lang oder kurz ist mag jeder für sich selbst beurteilen; natürlich träumt wohl jeder von Smartphones mit Laufzeiten eines Nokia 8210 das bei normaler Nutzung (nun gut es konnte ja auch lediglich Telefonieren und SMS) auch mal locker 2 Wochen am Stück ohne Stromquelle auskam. Wenn man sich so umsieht kann man das im Moment bei den kleinen Mobilcomputern leider vergessen. Natürlich gibt es das ein oder andere Smartphone das auch einen oder zwei Tage länger durchhält. Dafür hat man beim Nexus 4 auch ein großes Display auf dem Surfen und Co überhaupt erst richtig Spaß machen. Ein Wochenende mit etwas Zurückhaltung übersteht das Nexus 4 wenn es sein muss. Wer länger ohne Stromquelle aushalten muss sollte sich für entsprechende Anlässe entweder ein Handy alter Schule anschaffen oder sich mit anderen Tricks wie Zusatzakkupacks behelfen.

Panorama statt Drama - Nexus 4 Review

Die 8 Megapixelkamera des Nexus 4 ist mein persönliches Highlight des neusten Googlesmartphones. Die Kamera startet blitzschnell und löst noch schneller aus. Kaum aufs virtuelle Knöpfchen gedrückt schon ist die Aufnahme im Kasten. Auch mehrere Bilder in Folge bringen das Nexus 4 nicht aus der Ruhe. Die Qualität der Bilder ist durchwegs gut. Die Kamera im Nexus 4 stellt für mich erstmals wirklich die Existenzberechtigung einfacher Kompaktkameras in Frage auch wenn dieser Trend ja durchaus schon seit längerem zu beobachten ist - beim Nexus 4 stimmt die Qualität der Ergebnisse. Die Android KameraApp bietet mittlerweile eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten: der Fokus wird per Tipp gesetzt, Belichtung und Weißabgleich sind bei Bedarf schnell geändert. Neu ist die Möglichkeit HDR Fotos zu erstellen und eine im wahrsten Sinne des Wortes rundum gelungene 360 Grad Panoramafunktion.
Panorama in der 2D Ansicht
Android Kamera App - Panoramamodus

Wer sich schon mit diversen Sticher-Programmen zur Anfertigung von Panoramen beschäftigt hat weiß wie mühsam das Aufnehmen und Zusammensetzen der Bilder sein kann. Mit dem Nexus 4 ist es geradezu ein Kinderspiel ein Panorama zu erstellen. Panoramamodus anschalten und los geht es. Eine Art Libelle hilft die Kamera wagerecht zu halten, ein blauer Punkt jeweils neben und über/unter dem Bild zeigt noch fehlende Bildauschnitte. Man dreht sich eigentlich 3x im Kreis und das Panorama ist fertig. Wartezeiten bei den Punkten sind nicht nötig fehlende Bilder werden quasi 'on the fly' gemacht. Die Ergebnisse sind erfreulich gut!
Witziger SmallWorld Effekt des Nexus 4
Mit dem Ergebnis kann man anschließend per Google+ (+ hier und hier) angeben oder wenn man das eben erstellte Panorama der Öffentlichkeit nicht vorenthalten möchte auch für GoogleMaps freigeben. Google scheint für Maps eingereichte Panoramen einem Qualitätscheck zu unterziehen; im Test wurden zwei 180Grad Panoramen bisher nicht aktzeptiert... ein 360Grad Panorama ohne schwarze Flecken aber wurde mit der Nachricht quittiert das sich Google freut das man seine Eindrücke mit der Welt teilt.
Panorama mit Fehlern, erwischt man nicht alle blauen Punkte sieht das so aus
Das Teilen mit der Welt wiederum ist gar nicht so einfach denn über GoogleMaps findet man das Panorama erst mal nicht. Man kann jedoch über den Umweg Panoramio evtl. weiterkommen. Hochgeladen wurde das Beispiel... bisher aufgetaucht ist es in Maps nicht (über einen direkten Link kann man es aber betrachten). Hier sollte Google noch nachbessern das Prozedere könnte schon noch etwas einfacher sein.

HDR Außenaufnahme
HDR Funktion aktiv

Und das gleich Motiv- HDR deaktiviert

Innenaufnahme



Daten Daten Daten - Nexus 4 Review


Wie bereits berichtet bietet es sich ja an bei modernen Smartphones mit einer Internatflat zu liebäugeln. Leider drosseln ja so gut wie alle Anbieter das Tempo des mobilen Surfspaßes nach einem gewissen Kontingent auf ein eher behäbiges Maß. Es ist also gut zu wissen wo man im aktuellen Monat beim Verbrauch steht. Hier hat uns ein Feature des Nexus 4 bzw. Android JellyBean besonders gut gefallen. Der Netzwerkmonitor warnt jetzt bei frei wählbaren Datenverbrauchsmengen und der Startzeitpunkt für die Datenmessung lässt sich auf einen beliebigen Monatstag festlegen. So lässt sich ein optimaler Überblick für die im Abrechungszeitraum schon genutzte Bandbreite erlangen. :-)

Musik zweiter Akt - Nexus 4 Review

Vorne im Bild Android MusicApp
hinten Google Music Webplayer
Nachdem die bisherige Musiksammlung in der MusicCloud gelandet ist wollen wir uns jetzt einmal die Bedienung des ganzen ansehen. Google Music besteht aus dem MusicManager für den PC, einem Google Music Webplayer und ist im Nexus 4 (und allen anderen Android Smartphones natürlich) integriert in die Android MusicApp. Der MusicManager am PC ist für Up- und Downloads von Medien zuständig. Auf Wunsch überwacht er definierte lokale Ordner auf neue Dateien und schiebt diese in die GoogleMusicCloud. Hier kann man dann MP3s aus beliebigen Shops platzieren und schon sind sie in Google Music verfügbar. Erfreulicherweise dauert dies meistens nur wenige Sekunden da die Stücke meist auch im Google Medienangebot zur Verfügung stehen und nicht hochgeladen werden müssen. Noch schneller geht es natürlich wenn man die Songs direkt im Play Store kauft - die angebotene Auswahl ist auf jeden Fall recht umfassend. Die ganze Sammlung kann über den MusicManager auch wieder heruntergeladen werden. Auch der Webplayer beherrscht diese Funktion und noch besser hier kann man auch gezielt einzelne Playlists oder Alben aus der eigenen Sammlung downloaden. Im Nexus 4 ist GoogleMusic nahtlos in die MusicApp integriert. Über die Suche findet man Songs aus der gesammten Sammlung und sie können auch sofort per Streaming abgespielt werden. Gespielte Songs werden auf dem Gerät gepuffert um unterwegs keine Bandbreite zu verschwenden. Natürlich kann man auch einzelne Songs, Playlisten oder die gesamte Sammlung Offline auf dem Gerät bereitstellen lassen. Die Integration in Android 4.2 ist super gelöst wenn man es genau nimmt ist damit ein Ende der Flashspeicher-Raubritter eingeleitet. Wo man bisher ein vielfaches der Kosten z.B. für MicroSD Karten bei Smartphonespeicher hinlegen musste ist dies jetzt einfach nicht mehr nötig. Für die meistgehörten Musikstücke wären sogar 8GB mehr als genug. Wenn doch mal das aktuelle Lieblingslied fehlt wir es halt gestreamt entweder im WLAN oder auch mobil; seit Flatrates für Smartphones bei 4€ / Monat angelangt sind ja kein wirkliches Problem mehr.

Musik bitte - Nexus 4 Review


Während die für das Nexus 4 benötigte Mikrosim Karte sich per Post auf dem Weg befindet wird die Zeit genutzt das Google Smartphone mit allerlei Nützlichem zu befüllen. Die Installationsorgie hält sich in Grenzen da sobald das Google Konto eingetragen ist sich Einstellungen, Mails, Lesezeichen und Co von selbst einfinden und das PlayStore Konto die vorher benutzten Apps schön aufbereitet darstellt so das nur noch ausgewählt werden darf ob alle oder eine Auswahl der Anwendungen auf dem neuen Gerät landen soll. Nachdem der iPod Touch in letzter Zeit sehr negativ im Gerätezoo aufgefallen ist (besser gesagt ist vor allem iTunes negativ aufgefallen - Stichwort Synchronisation)
I love Itunes *$%!!§*
will ich die Chance nutzen das in Deutschland relativ frische GoogleMusic auszuprobieren. Das Angebot hört sich verlockend an. Cloud Speicher für alle bei Google gekauften Medien kostenlos + max. 20GB für die bestehende Musiksammlung; angerechnet werden allerdings nur Musikstücke die nicht sowieso schon im Google Angebot gelistet werden. Bei Apple nennt sich das Match und kostet ~25€/Jahr. Google bietet das kostenlos und zusätzlich kann die Bibliothek jederzeit wieder heruntergeladen werden - man ist also nicht zwangsweise für immer an Google gebunden. Musik kann im MP3-Store der Wahl gekauft werden und problemlos in GoogleMusic importiert werden. So sollte das auch sein! Während die Test-Musikstücke in die Cloud wandern wollen wir das Nexus noch ein wenig gemäß den Vorlieben des Testers anpassen.

Nachdem das Nexus 4 jetzt schon mit allerlei Daten und Apps befüllt ist und die Homescreens dem persönlichen Geschmack nach mit Widgets verziert sind muss sich Android in der neusten Version natürlich auch auf Herz und Nieren bzlg. der oft beanstandete Flüssigkeit des Systems prüfen lassen. Was soll ich sagen es scrollt immer noch Butterweich. Der schnelle Mehrkern-Prozessor des Nexus 4 lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.

Hurra hurra die Post ist da - Nexus 4 Review

Nexus 4 frisch ausgepackt
Der Postbote klingelt und die Freude ist groß. Das Nexus 4 kommt noch vor Weihnachten und die Vorfreude das Schnäppchen Highendsmartphone in den Händen zu halten steigt. Erster Eindruck: Das Nexus 4 liegt sehr leicht in der Hand. Das Gorilla-Glas auf Vorder- und Rückseite kann man nur als Streichelzart bezeichnen. Kein Vergleich zu anderen Smartphones ohne dieses nette Feature. Die aktuell zum Test zur Verfügung stehenden Geräte HTC Legend und ein IPod Touch unterscheiden sich deutlich im "Streichelfaktor" in etwa wie Teflon und Gusseiserne Pfanne.Das Display ist gestochen scharf und hell. Die Seiten des Nexus 4 sind gummiert und das Smartphone liegt sehr gut in Hand. Jeder Bereich des Displays ist auch mit einhändiger Bedienung noch zu erreichen (die Handgröße des Testers ist natürlich nicht maßgebend für jeden - kleine Damenhände könnten sich evtl. schwerer tun - aber wozu hat man denn eine zweite Hand ;-)
Größenvergleich Ipod touch - Nexus 4
jeweils bei automatischer Displayhelligkeit
Der Akku ist vorgeladen und so steht sofortigem Testvergnügen eigentlich nichts im Wege. Aber da kommt Ernüchterung auf... das Nexus 4 folgt dem aktuellen Trend zu kleineren Simkarten. Ganz ehrlich auf die paar Kubikmilimeter kommt es wahrlich nicht an...muss sowas sein? lasst das blöde Ding dann doch lieber gleich ganz weg; für den DSL Router reicht schließlich auch ID und Passwort. Ein Zuschneideversuch einer EPlus Karte scheitert leider, die Karte passt dann zwar physisch in den Mikrosim Slot des Nexus 4 es wird allerdings keine Karte erkannt. Wenigstens funktioniert die verstümmelte Karte noch im alten Handy ;-) es hilft nichts -> eine neue Simkarte wird geordert.
Sowohl das Retina Display des Ipod touch als auch das Nexus4 Display lösen sehr fein auf. Mit dem Auge sind aus normalem Betrachtungsabstand keine Pixel erkennbar. Das IPS Display des Nexus 4 schlägt sich sehr gut beim Blickwinkeltest
Das Bild des Nexus 4
bleibt auch bei großen Blickwinkeln farbecht
Das Review wurde mittlerweile abgeschlossen... hier alle Stationen im Überblick

  • 1 - Hurra hurra die Post ist da - Ein erster Eindruck
  • 2 - Musik bitte - Google Music Exkurs
  • 3 - Musik zweiter Akt - Wie schlägt sich das Nexus 4 als MP3 Player
  • 4 - Daten Daten Daten - Smartphone und Internet gehören zusammen
  • 5 - Panorama statt Drama - Die Nexus 4 Kamera mit dem Wow Effekt
  • 6 - Das Licht geht aus... - Der Akku im Praxischeck
  • 7 - Peripherie - Wie siehts mit der Konnekivität des Google Nexus 4 aus
  • 8 - Detailverliebtes Android - Kleine Verbesserungen die das Leben einfacher machen
  • 9 - Fazit
  • Nexus 4 Review - Praxistest

    Nachdem die Beschaffbarkeit des Google Nexus 4 in den letzten Wochen immer wieder zwischen "leider ausverkauft" und "Lieferbar in einigen Wochen" pendelte sind wir umso erfreuter euch mitzuteilen das pelzkuh.de eines der ersten Exemplare ergattern konnte. Und jetzt ist es endlich soweit das Nexus 4 ist wohlbehalten bei uns eingetroffen. Reviews im Schnelltest gibt es ja schon wie Sand am Meer darum folgt auf Pelzkuh.de ein Bericht über die erste Woche mit dem neusten GoogleSmartphone im ganz normalen Alltagseinsatz.

    Nexus ante portas - Update... und wieder auf

    Der Playstore ist wieder geöffnet... zumindest ein bischen ;-) Im Gegensatz zur 8GB Version des beliebten Smartphone Preisbrechers ist die 16GB Variante des Google Nexus 4 wieder erhältlich, wenn auch mit einigen Wochen Lieferzeit.

    Nexus ante portas - Play store ist geöffnet - und wieder zu

    Es ist soweit... die neuesten Abkömmlinge der Nexus Reihe - die da wären Nexus 4 (Smartphone) und Nexus 10 (Tablet) - sind seit kurzem im Google Play Store verfügbar. Dem Preis-Leistungs-Verhältnis entsprechend dürfte die Nachfrage recht groß sein. Mal sehen ob hier wieder ein Lieferengpass wie beim sehr erfolgreichen Nexus 7 Start eintritt.
    Update: Nach nur ca. 5min ist die 16GB Variante des Nexus 4 ausverkauft... wenige Minuten später folgte die 8GB Version. Im Shop ist nur noch die alte Schaltfläche "Benachrichtigen bei Verfügbarkeit" sichtbar.

    Update 2: Manche der Glücklichen die es geschafft haben den Bestellvorgang am Dienstag zu beenden berichten über eine angekündigte Lieferverzögerung des Nexus4. Google entschuldigt sich per Mail dafür das es bis zu 3 Wochen dauern kann bis die Bestellung eintrifft. Als kleines Trostpflaster werden den Betroffenen die eigentlich fälligen 10€ Versandkosten erlassen.