Das Ushahidi-Projekt, seines Zeichens Urheber der Mitmach-Krisen-Kartographie hat auf der re:publica sein neuestes Projekt vorgestellt: Brck (sprich: Brick, also "Ziegel"), der unterbrechungsfreien Internetzugang für Staaten der dritten Welt, insbesondere in Afrika.
Im Wesentlichen wurde ein Mehrwege-Router für LAN, W-LAN und UMTS, der eigenständig zwischen den Verbindungen umschalten kann, mit einem leistungsstarken Akku ausgestattet, der auch mehrere Stunden Stromausfall abpuffern kann und angeschlossenen Tablets und Rechnern weiterhin unterbrechungsfreien Zugriff auf's Netz zu garantieren. Erste Zielgruppe sind Startups in Afrika oder Forschungsprojekte wie Grabungen oder Geländekartierungen an entlegenen Orten. Nach dem Wunsch der Macher kann Brck auch mit dem Internet of things kombiniert werden, um Zugriff auf Sensorik in abgelegenen Regionen sicherzustellen.
Die Finanzierung des Projekts soll mittels Crowdfunding über kickstarter realisiert werden. Es berichteten golem und heise.
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